Hier kommen deine 10 goldenen Regeln, worauf man beim Dekorieren eines Schaufensters achten sollte – in diesem Fall wurde besonders Wert darauf gelegt, das die Werkstatt im Hintergrund sichtbar bleibt:
🪞1. Durchblick behalten – Transparenz bewusst nutzen
Wenn die Werkstatt sichtbar bleiben soll, darf das Moodboard nicht „zupflastern“. Nutze gezielt transparente Materialien (z. B. Glasregale, Drahtkörbe, Lichterketten), hängende Deko oder Elemente, die Rahmen statt Fläche bilden – so bleibt die Sicht frei auf den Handwerker bei der Arbeit. Das erzeugt Authentizität!
🎯2. Fokus setzen – ein Eyecatcher reicht
Zu viele Hingucker überfordern. Wähle einen Hauptfokus – z. B. ein besonders schönes Lederstück oder ein kleines „Storytelling-Set-up“ mit Nähutensilien, einem alten Stuhl oder einer Schneiderpuppe. Der Rest darf sich unterordnen.
🎨3. Farbharmonie – Moodboard-Farben aufgreifen
Die Palette mit Erdtönen, Cognacbraun, Naturgrün und Strohgelb wirken super warm & handgemacht. Bleib in dieser Tonwelt, damit alles harmonisch wirkt – Farben erzählen Stimmungen!
🧱4. Materialien sprechen lassen
Bei Lederwaren darf man sehen (und am besten riechen 😉), worum’s geht! Zeig Materialien: echtes Leder, Garnrollen, Werkzeuge – am besten „in Action“, um den Handwerksgedanken sichtbar zu machen. Kein Plastik!
🧍♂️5. Raum für Bewegung – Sichtachsen freihalten
Wenn der Inhaber sichtbar bleiben soll, achte darauf, keine Barrieren zu schaffen. Stell Objekte eher seitlich oder unten im Fenster auf und lass den Blick nach hinten frei – so entsteht Neugier und Nähe.
🧭6. Geschichten erzählen statt nur Produkte zeigen
Zeig nicht nur das Produkt, sondern erzähle eine Geschichte: Wer trägt diese Tasche? Wofür ist sie gemacht? Vielleicht ein Reiseset mit Kompass, Karte und Notizbuch – wie in diesem Beispiel Moodboard! 🧳
🪴7. Natürlichkeit integrieren
Pflanzen bringen Lebendigkeit! Naturmaterialien (Holz, Jute, Pflanzen, Stroh) schaffen Vertrauen, gerade bei handgemachten Produkten. Lieber rustikal als steril.
💡8. Licht bewusst einsetzen
Setz gezielt warme Lichtquellen (z. B. LED-Spots oder Lichterketten) ein, die bestimmte Produkte hervorheben, aber nicht blenden oder den Blick ins Geschäft verhindern. Licht schafft Atmosphäre!
⏳9. Wechsel & Saison beachten
Ein Schaufenster lebt von Veränderung! Plane, wie du dein Moodboard saisonal anpassen kannst, ohne alles neu zu machen. Vielleicht mit kleinen Accessoires (Herbstlaub, Weihnachtsstern, Sommerhut).
📸10. Fotogenes Schaufenster = Insta-ready!
Heutige Schaufenster sind nicht nur fürs echte Auge gedacht – denk auch an Social Media. Ein stimmiges, durchdachtes Moodboard lädt Passanten dazu ein, ein Foto zu machen und zu teilen. Vielleicht sogar mit einem kleinen Schild „Teile mich mit #Musterladen und erhalte 10% Rabatt.
Ein Schaufenster ist dein Moodboard nach draußen – es zeigt deine Stimmung, deine Story, dein Handwerk. Gerade bei kleinen Labels mit Herzblut ist das der Unterschied. Also trau dich, mutig zu gestalten, echt zu bleiben und deine Geschichte sichtbar zu machen.
Let´s go! Schaufenster pimpen ist angesagt.











